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Arbeiten im öffentlichen Raum

Vorgefundene, oft geschichtsträchtige Räume, Kirchen, Mauern oder auch, wie in neueren Installationen, eine vorgefundene landschaftliche Situation, können Ausgangs- und Interessenschwerpunkt klanglicher Erforschung und Bearbeitung werden. Das Interesse gilt dabei sowohl Klängen, die dem Raum selbst “innewohnen“, als auch zu findenden, ergänzenden Klängen, die den jeweiligen “Raum” verwandeln und akustisch erlebbar machen.

 

Die Gestaltung der Klänge, ein Prozess des Schichtens und Verdichtens, einem malerischen Prozess nicht unähnlich, formt nach und nach Klangflächen und -verläufe, deren harmonierende und divergierende Schichten eine sich im jeweiligen Raum bewegende Klangsituation schaffen, die vom Hörer dann auf immer neue oder andere Weise wahrgenommen werden kann. Hierbei wird die Bewegung des Hörers im Raum selbst Teil des sich verändernden Klangbildes. Dies wird wird durch Computer gesteuerte Mehrkanal Audio Technik ermöglicht.

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