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Seit den 1980er Jahren konzentriert sich Hans Weskers künstlerische Arbeit neben der Malerei zunehmend auf den Raum: Realisierung verschiedener Rauminstallationen und Kunst am Bau Projekte.

Seit den 90er Jahren wird Klang zum oft bestimmenden Element der Installationen. Vorgefundene, oft geschichtsträchtige Räume, Kirchen, Mauern oder auch, wie in neueren Installationen, eine vorgefundene landschaftliche oder städtisch-kulturelle Situation, können Ausgangs- und Interessenschwerpunkt klanglicher Erforschung und Bearbeitung werden.

Hans Wesker ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund (DKB). In den 90ern war er Mitgründer der Künstlergruppe „Braunschweiger Schule der verlorenen Figur, 1999 war er Mitgründer des Kunstvereins Allgemeiner Konsumverein Braunschweig e.V. im Braunschweiger Künstlerhaus.

 

Von 2005 bis 2021 war er künstlerische Berater und freier Mitarbeiter im Outsider-Projekt Geyso20, der Lebenshilfe Braunschweig. 2008/2009 war er Mitinitiator und Kurator der ersten Klangstätten-Stadtklänge, Braunschweig. 2015 war er Initiator des Klangprojektes “Klang der Städte“ im AKV Braunschweig. 2017 erhielt er gemeinsam mit Clemens von Reusner das Ideenstipendium der Braunschweigischen Stiftung für das Projekt Klang_Haus der Kulturen. 2020 erhielt er ein Stipendium der Stadt Braunschweig für das Projekt Klang_Raum_Spiel, bei dem er gemeinsam mit dem Braunschweiger Musiker Vlady Bystrov die Klang_Raum Installation "ECHO_T_RÄUME" entwickelte. 2021/22 ermöglichte ein Stipendium im Rahmen von "Neustart Kultur", Modul D, für digitale Vermittlungsformate, die Auseinandersetzung mit digitaler Klangbearbeitung im Ambisonics-Format.

2022 präsentierte Hans Wesker seine 8-Kanal Klanginstallation "ECHO_T_RÄUME" erstmals gemeinsam mit Musikern, die improvisierend in das Klanggeschehen eingreifen. Beteiligte Musiker*innen: Vlady Bystrov, Lenka Župková, Hans-Dieter Karras und Ove Volquartz


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